• Date: Mai 18, 2019
  • Time: 14.00 - 00.00
  • Venue: bielefeld
  • Location

d.o.o.r cd-release-hopping

d.o.o.r stellen LIVE ihr erstes album vor: „Songs from a darkness“ (poise 2019)

bielefeld, 18. mai 2019

ein ganzer tag „release hopping“ mit auftritten im atelier wehowsky (14 Uhr), in im atelier D (17 h), in der auto-kultur-werkstatt (19.30 h) und bei artists unlimited (22 h). Der Eintritt ist frei!

d.o.o.r ist das projekt des saxophonisten, komponisten und produzenten dirk raulf und der sängerin und pianistin oona kastner. minimalistische patterns, musique brut, repetitive strukturen, zwischen minimal music, drone und dark ambient.

oona kastner (bielefeld) ist eine der seltenen sängerinnen, die song und improvisation auf ungewöhnliche und sehr eigene weise verbinden. eine feste größe in der bielefelder musikszene, ist oona mit dem improvisations-orchester THE DORF, mit d.o.o.r und als solo-künstlerin auch überregional bekannt.

dirk raulf (köln) wurde bekannt mit der kölner saxophon mafia, hat neben projekten mit so unterschiedlichen künstlern wie meret becker, gerd köster, phil minton oder fred frith über 100 musiken für theater und film produziert und gründete 2008 das „einzige bass-saxophon-quartett des universums“ deep schrott.

d.o.o.r 1!

das projekt d.o.o.r wurde inspiriert durch künstler wie sunn o))), alva noto, john cage, eliane radigue, david sylvian, the swans, annette peacock, scott walker, neurosis und merzbow.

„Etwas wirklich Abgefahrenes: eine schwarze Messe… Wundersam entrückt dabei Oona Kastner. Mal klang sie wie ein gefallener Engel, mal zelebrierte sie dynamische Ausbrüche… Ein abgründiger, aber fulminanter Abend. Kultregisseur David Lynch hätte daran sicher sein Vergnügen gehabt.“

hna

„Oona singt diesen modernen Totentanz mit allem Dead & Gone-Flair als dunkle Sibylle, so als könnte Michelangelos Notte steinerweicht

singen. Einmal teuflisch rau, ansonsten dark- wavetrist, zu den Dunkelwellen und dem Trauerflor von Bassklarinette & Tenorsax, Piano & Keyboards. Black & blue, low & slow, aber doch auch genüsslich drohend

und traurigkeitsgenießerisch, selbst wenn sie every word in vain raunt.“ bad alchemy

„Konsequent, mutig, eigenwillig… Verstörend schön, rätselhaft und bewegend… Ein erstaunliches Debut. Unbedingt empfehlenswert.“ nw

www.oona-kastner.de www.dirkraulf.de www.poise.de